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Holzwirtschaft

Nationalpark-Dialog des Kreises Lippe zur Egge: Fragen und Gedanken

Holzwirtschaft

(Holz-)Wirtschaft

Das Argument, man kann einen Nationalpark etablieren, weil es sich um "Staatsflächen" handelt, ist mehr als merkwürdig. Natürlich, bei einem Eigentümer wird das "Schalten und Walten" erleichtert, reduziert aber keineswegs die Verantwortung für Eigentum und Werterhaltung. Die Flächen gehören weder einer Regierung erst recht keiner Partei oder einer Naturschutzorganisation. Die Flächen sind nicht besitzlos, sondern müssen sorgfältig und werterhaltend bewirtschaftet werden, gerade weil sie der Allgemeinheit der Bürger gehören. Holzwirtschaft leistet nur dann einen Beitrag zum Klimaschutz, wenn es zu einer stofflichen Nutzung des Kohlenstoffs kommt. Für den Verzicht auf Holznutzung und das nutzlose Verbleiben von Holz im Wald müsste eine Nationalparkfirma eine CO2-Steuer bezahlen.

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