Ich freue mich, dass der Kreis Lippe die Möglichkeit für Fragen und Gedankenäußerungen zum Nationalpark einräumt. Und letztendlich erhoffe ich den Mut aller Beteiligten, vertraute Denk-Muster zu verlassen und sich der Chance eines neuen Nationalparks zuzuwenden.
So finde ich zB. Sorgen um die Holzwirtschaft bzw. das verringerte Einkommen durch Holz vielleicht nachvollziehbar. Doch wir können doch nicht immer so weiter machen, als wäre alles gut so! Einen Gedanken möchte ich in Richtung des Holz-Konsums richten. Neues Holz ist zu kostbar für die Verbrennung und auch als Rohstoff zur Herstellung anderer Materialien wie Papier, Möbel und Baumaterial überlegt einzusetzen! Bedachter, sparsamer Umgang und Recycling wo immer es geht sind doch Gebote der Stunde. Zudem sind Alternativen zu entwickeln und auszubauen.
Die Verhältnismäßigkeit von Sorge um Wohlstand und Erhalt von Artenreichtum in der Natur sollte in der Diskussion immer wieder überprüft werden.
Zudem widerstrebt mir die Vorstellung, dass einzelne Profiteure über Interessen der Gemeinschaft entscheiden können.
Ich freue mich auf einen Nationalpark(-Zipfel :) ) in Lippe und werde glücklich über die EntscheidungsträgerInnen sein, die das ermöglichen. Danke.