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Nationalpark Ketelwald

Nationalpark-Dialog: Ihre Fragen und Ideen für den Reichswald

Nationalpark Ketelwald

Naturschutz und Umweltauswirkungen

Es wäre sehr wertvoll wenn das Reichswald sich als Entwicklungs-nationalpark bis zum NP nach internationalen IUCN-standarte entwickeln könnte. Darüber hinaus und nachrangig wäre es gut wenn auch andere Naturwerte und historische Artefakte in bestimmten Gebieten geschützt oder deutlicher in der Landschaft hervorgehoben werden könnten, z.B. die Seenlandschaft auf der Südseite der Niers mit dem Kloster Gräfenthal könnte in den NP einbezogen werden. Ich denke auch an das Versonkenes Kloster. Ich hoffe, dass das Land NRW sich auch mit den niederländischen Behörden dafür einsetzt, auch die Wald- und Naturgebiete die an den niederländischen Seite an das Reichswald grenzen (zB de Bruuk, Sint Jansberg, Mookerhei, Duivelsberg und Wälder bis Nimwegen) nach internationale Standards als NP zu schützen. So kann ein grenzüberschreitender NP von mehr als 10.000 Hektar entstehen, insbesondere wenn auch die bereits geschützte Überschwemmungsgebiete der Waal einbezogen werden. Das würde dann auch der in Deutschland empfohlenen Mindestgröße von 10.000 ha entsprechen. Der Schutz der Geschichte als sekundäres Ziel passt auch gut zur Ausweisung der römischen Armeelager von Nimwegen als Weltkulturerbe.
Für die Schutz der Naturwerte und das Naturerlebnis wären vorzugsweise die zentrale Teile der durchschnittenden Infrastruktur, wie B504 und Grunewaldstrasse, zu untertunneln.
Um den historischen und natürlichen Wert des Gebiets im Namen widerzuspiegeln, wäre der Name Nationalpark Ketelwald schön.

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