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Ende der Bewirtschaftung KEIN Argument gegen die Ausweisung als Nationalpark

Nationalpark-Dialog: Ihre Fragen und Ideen für den Reichswald

Ende der Bewirtschaftung KEIN Argument gegen die Ausweisung als Nationalpark

Naturschutz und Umweltauswirkungen

In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder behauptet, die Bewirtschaftung des Reichswalds sei umweltverträglicher und klimafreundlicher als die Beschaffung von Holz aus dem Ausland. Dabei wird ausgeblendet, dass der Holzmarkt global ist. Das beste Beispiel für die Tatsache, dass Holz aus dem Reichswald um die halbe Welt geschifft wird, hat die große Durchforstung des Tiergartenwalds im Jahr 2016 geliefert. Da ging das Holz ökologisch wertvoller, mehr als 150 Jahre alter Buchen zur Herstellung von Möbelteilen nach China. Und zwar für die Einfuhr in Überseecontainern mit giftigen Gasen behandelt. Hätte der Reichswald im Jahr 2016 den Nationalparkstatus gehabt, wären Umwelt und Klima allein durch den Verzicht auf dieses Geschäft einiges erspart geblieben.

Quellen:
RP-Artikel „Tiergartenwald-Buchen nach China“ vom 15.04.2016
Wald & Holz zu den Transportvorschriften: https://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadmin/Waldschutz/Dokumente/Holzimp…

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