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Was ist mit der Wasserversorgung?

Nationalpark-Dialog: Ihre Fragen und Ideen für den Reichswald

Was ist mit der Wasserversorgung?

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Bei der Gesamtbetrachtung ob der Reichswald nun Nationalpark wird oder nicht, wird ein essentielle Thema vergessen:

Ein Großteil der Bevölkerung in Goch und Kranenburg sowie der größte Teil der Bevölkerung aus Kleve wird aus den Brunnen im Reichswald mit Frischwasser versorgt. Würde der RW nun zum Nationalpark erklärt, bestünde zwar für die Brunnen vermutlich ein Bestandsschutz, jedoch können bei erhöhtem Wasserbedarf (Hitzewellen, Städtewachstum, etc.) keine weiteren Brunnen gebaut werden.

Was passiert, wenn ein Brunnen versickert? Dürfen dann neue Brunnen gebaut werden? Wie sollen die Brunnen regeneriert, repariert und geprüft werden. Mit Hammer und Meißel? Dazu bedarf es "schweres Gerät" vor Ort. Dies alles ist bei den hohen Hürden eines Nationalparks nicht mehr möglich.

Was passiert wenn Wasserleitung kaputt gehen? Die Versorgungsleitungen liegen unter Grund und müssten dann zur Erneuerung und Reparatur ausgehoben werden. Wie soll das gehen, wenn keine Fahrzeuge dort agieren können?

Wollen wir wirklich unsere Trinkwasserversorgung für einen Großteil der Bevölkerung im Kreis Kleve "auf Spiel setzen", damit wir einen Nationalpark haben?

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