Schon während des Ketelwald-Projekts in den Jahren 2005-2007 zeigte sich, dass die deutsch-niederländische Zusammenarbeit viel einbringt. Es entstand eine schöne Zusammenarbeit. Die damals verfasste "Toekomstvisie Ketelwald" enthielt zahlreiche Projekte, die zur Naturentwicklung, Bildung und Erholung sowie zum Tourismus beitrugen. Viele Projekte, die damals konzipiert wurden, sind heute umgesetzt. Die Renaturierung des Koningsven wobei 200 ha Moorland realisiert wird ist schon halber Wege, aber auch eine "Warnanlage" entlang einer der Straßen durch den Reichswald. Im Groesbeeks-Wald wurde ein Spielwald für Kinder angelegt, ein Wanderweg wurde geschaffen: "Der Edelherttrail", der von Apeldoorn (NL) nach Monschau (DE) führt und auch eine Verbindungsroute für Rotwild werden könnte.
Die Zahl der Übernachtungsmöglichkeiten in der Gemeinde Berg en Dal hat erheblich zugenommen.
Bei Realisierung wird es ein großes internationales Besucherzentrum geben.
Es ist sehr wünschenswert, wenn es einen Nationalparkverwaltung gibt, der aus Mitgliedern von beiden Seiten der Grenze besteht.
Die Vorbereitung eines länderübergreifenden Parks ist sowohl für die Verwalter als auch für die Beamten auf deutscher und niederländischer Seite eine schöne Herausforderung, die im Falle eines Erfolges sicherlich viel Prestige bringen wird.