© NABU KV Siegen-Wittgenstein
Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihre Gedanken, Ideen, Anregungen zu einem Nationalpark Rothaarkamm zu teilen.
Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.
Will die Bundesregierung die national und international vereinbarten Naturschutzziele ansatzweise erreichen, werden zukünftig vermehrt Flächen aus der Nutzung genommen werden müssen - ob mit oder ohne "Nationalpark-Etikett".
Wie sieht es mit einer Erweiterung in das Gebiet südlich vom Jagdberg, (Dietzhölztal) aus, damit wäre der Park Länderübergreifend!
Wir haben uns bei der UN Biodiversitätskonvention und durch unsere Nationale Biodiversitätsstrategie verpflichtet, bis 2020 2 % großflächige Wildnis zu entwickeln.
Nicht die "Wirtschaft" entscheidet über unsere Zukunft sondern der Erhalt der biologischen Vielfalt! Das Artensterben ist eine noch größere Gefahr für die Menschheit als der Klimawandel.
Warum wurde in der Debatte im Landtag am 29.02.24 nicht über alle aktuellen Regionen geredet? Es wäre schön, wenn alle Regionen gleich viel Aufmerksamkeit bekommen. Der aktuelle Naturpark könnte ein hervorragender Nationalpark sein.
Die vorgesehene Fläche für den Nationalpark Rothaarkamm ist ausschließlich landeseigener Staatsforst und kein Privateigentum.
Es gibt nun drei Online-Dialoge, wenn ich richtig informiert bin. Im Reichswald, in der Egge und nun im Rothaarkamm - da wo ich herkomme.
Die Fläche für einen eventuellen Nationalpark Rothaarkamm beherbergt eine wertvolle Naturausstattung, die sehr schützenswert ist.
Die Idee, einen Nationalpark auf dem Rothaarkamm einzurichten, halte ich in vielerlei Hinsicht für wunderbar. Jede Maßnahme, der Natur mehr Raum zu gewähren, muss begrüßt und unterstützt werden.
Die Informationen scheinen immer noch nicht bei allen Personen anzukommen. Ich hoffe da kommt noch mehr Öffentlichkeitsarbeit! Anscheinend spricht deutlich mehr für einen Nationalpark als dagegen.
Es ist traurig und aus meiner Sicht ein weiterer Schaden an der Debattenkultur, dass die Gegner des Nationalparks am lautesten schreien, unbegründete Ängste verbreiten und dabei völlig ohne Wahrheiten auskommen.
Bei aller Liebe zur Natur: Hier geht es um Politik. Und daran gemessen, ist die Nationalparkdebatte reine Zeitverschwendung.
