Naturschutz und Umweltauswirkungen
Naturschutz und Umweltauswirkungen
Für Beiträge, die sich auf die Auswirkungen eines Nationalparks auf die Umwelt, die Tierwelt und die Ökosysteme des Reichswaldes konzentrieren.
© Kreis Kleve
Wir laden Sie ein, Ihre Anregungen, Bedenken und Argumente zu teilen, die sich mit einem potenziellen Nationalpark im Reichswald befassen.
Ein Nationalpark könnte eine bedeutende Veränderung für den Reichswald und die Region bedeuten. Ihre Meinung ist uns wichtig, daher öffnen wir diese Möglichkeit, um vielfältige Standpunkte zu hören.
Die Kreisverwaltung Kleve und das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr möchten Ihre Stimme hören. Ihre Perspektiven sind ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um die Zukunft des Reichswaldes. Sie finden zusätzliche ausführliche Informationen zur Situation im Reichswald in unserer bereitgestellten Linkliste und den regionsspezifischen FAQs.
Dieser Dialog lief vom 04. bis 22.12.2023. Wir bedanken uns recht herzlich für die zahlreichen Beiträge und Fragen und den konstruktiven Austausch zu einem potenziellen Nationalpark im Reichswald. Sie können selbstverständlich alle Beiträge, Fragen und Antworten weiterhin nachlesen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne über den Kontakt an uns. Vielen Dank!
Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.
Für Beiträge, die sich auf die Auswirkungen eines Nationalparks auf die Umwelt, die Tierwelt und die Ökosysteme des Reichswaldes konzentrieren.
Hier könnten Beiträge über die potenziellen Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, den Tourismus, Arbeitsplätze und andere wirtschaftliche Faktoren diskutiert werden.
Diese Kategorie könnte sich mit der Auswirkung eines Nationalparks auf die lokale Gemeinschaft, die Identität der Region und kulturelle Aspekte befassen.
Hier könnten Beiträge gesammelt werden, die sich nicht in eine der oben genannten Kategorien einordnen lassen.
Mein Vorposter spricht davon, dass heimischen Landwirten die Existenzgrundlage durch einen Nationalpark (im Wald) entzogen wird. Das ist erstmal eine starke Ansage, welche jedoch nicht weiter begründet wird.
Bei der möglichen Errichtung eines NP muss beachtet werden, dass es sich in dem Gebiet direkt um den Wald zwar teilweise um Naturschutzgebiet und Vogelschutzgebiete handelt, wir jedoch gleichzeitig auch von extrem hochwertigen Böden reden, die woanders
Landschaftlich hat der Reichswald keine Besonderheiten wie z.B. der Eifelpark zu bieten. Desshalb können die wirtschaftlichen Zahlen bezügl. Tourismus niemals vorraus gesagt werden.
Als direkter Anwohner bin ich gegen den NP.
Um um den vorhandenen Reichswald sind in und nach dem Krieg Siedlungen angelegt worden. Es ist sehr fruchtbarer Boden, der von Garten und landwirtschaftlichen Betrieben genutzt wird. Diese Betriebe haben sich dort ihre Existenz aufgebaut.
Laut eigenen Angaben ist der Reichswald hauptsächlich mit Laubbäumen ausgestattet. Der Umbau des Reichswaldes zu mehr Natur ist in vollem Gange. Der Bürger kann ihn in jeglicher Weise nutzen.
Ein Gast schrieb heute am 21.12. seine Bedenken hinsichtlich der Wasserversorung für Kranenburg, Goch und Kleve. Dazu ein Zitat aus der Pressemitteilung von Dr. Volkhard Wille:
Bei der Gesamtbetrachtung ob der Reichswald nun Nationalpark wird oder nicht, wird ein essentielle Thema vergessen:
Die Entwicklung des Reichswald zum Nationalpark ist sehr zu begrüßen. Es wird niemanden schaden und allen nützen.
Im Reichswald sind zum Ende des zweiten Weltkriegs über 10.000 Soldaten und Zivilisten gestorben.
Die Errichtung eines Nationalparks in unserer Region kann garnicht hoch genug geschätzt werden.
In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder behauptet, die Bewirtschaftung des Reichswalds sei umweltverträglicher und klimafreundlicher als die Beschaffung von Holz aus dem Ausland. Dabei wird ausgeblendet, dass der Holzmarkt global ist.
Ein NP Reichswald wäre ein großer Gewinn für die Natur, die Besucher und die touristische Entwicklung der Region. Ich kenne viele NP in Deutschland, den Niederlanden und Skandinavien und konnte dort tolle Natur erleben.