Nationalpark Egge brauchen wir mehr als je zuvor!
Wir sollten wirklich die Chance nutzen, den Nationalpark Egge zu realisieren.
©Susanne Wunn Sonsbeck
Herzlich Willkommen in der Ideensammlung zum Nationalpark Egge!
Wir laden Sie herzlich ein, bis zum 16. Februar an der Diskussion über einen möglichen Nationalpark Egge teilzunehmen.
Beiträge können bis zum 16. Februar eingereicht werden und leisten einen entscheidenden Beitrag für den Entscheidungsprozess über die Zukunft des Nationalparks. Für offene Fragen nutzen Sie gerne auch unser Frage-Antwort-Modul.
Unabhängig davon, ob Sie den Nationalpark unterstützen oder ihm skeptisch gegenüberstehen, sind Ihre Anregungen, Bedenken und Ideen wichtig. Bitte formulieren Sie Ihre Kommentare aber in jedem Fall respektvoll und konstruktiv. Die Verwendung Ihres Klarnamens fördert die Transparenz des Dialogs.
Der Kreis Lippe und das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr freuen sich auf Ihre wertvollen Beiträge. Weitere ausführliche Informationen zur Region finden Sie in den spezifischen FAQs und in den bereitgestellten Links.
Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.
Wir sollten wirklich die Chance nutzen, den Nationalpark Egge zu realisieren.
Die größte Herausforderung für die regionale Holzwirtschaft gibt es bereits jetzt - auch ohne Nationalpark: Die Fichte ist bei uns Geschichte!
Trotz der großflächigen Schutzgebietsausweisungen im Staatswald der Egge stehen derzeit nur 10 % der Fläche unter Prozessschutz (Naturwaldzellen und Wildnisentwicklungsgebiete).
Die Region Ostwestfalen-Lippe ist touristisch gut aufgestellt. Gleichwohl kann ein Nationalpark-Label als regionale Dachmarke einen wichtigen Entwicklungsschub beispielsweise für die anliegenden Bäder-Orte bringen.
Die Egge steht schon heute in großen Bereichen wegen ihrer herausragenden Landschaftsvielfalt und Biodiversität unter Naturschutz. Damit ist ihre Eignung als Nationalpark auch nach Meinung der Landesbehörde (LANUV) eindeutig gegeben.
Warum tun sich die Gegner immer so schwer, mehr für die Natur zu tun? Bei jedem Nationalpark gehen immer jahrelange Einwände voraus, meist sind es Ängste um eigene Einschränkungen, und Einkunftsverluste. Bisher haben sich die Gemüter wie beim Bayer.
Zusammenhängende Biotope ohne wertschöpfende Ziele lassen wir leider viel zu häufig missen, weil unsere Gesellschaft zu sehr auf immer mehr monetären Wachstum setzt. Leider vergessen wir dabei eigentliche lebenswerte Ziele.
Statt die Bewirtschaftung der Forstflächen durch einen Nationalpark einzuschränken und das mit Naturschutz zu begründen, sollte sie oberste Priorität darin liegen die neue Bebauung von Gewerbegebieten und Neubausiedlungen auf ein Minimum zu begrenzen.
Fachleute wie Frau Prof. K. Böhning-Gaese, Goethe-Uni, Frankfurt und Senckenberg Forschungszentrum, unterstreichen die hohe Bedeutung des Artenschutzes auch für die Überlebensfähigkeit von uns Menschen.
Wieviel tatsächlich nutzbaren Fläche in ganz OWL geht der Holzwirtschaft durch den Nationalpark eigentlich wirklich verloren?
Ein Nationalpark ist gut für den Umwelt- und Naturschutz und für Umweltbildung und für die Entwicklung einer Gesundheitsregion und für den Tourismus und für gesunde Freizeitaktivitäten und und und ...
In der Region brauchen wir keinen Nationalpark, weil weiterhin die Wald- und Holznutzung eingeschränkt wird.